Leichtbauhallen

Warum eine Halle aus Aluminium?

Unsere Leichtbauhallen bestehen zum größten Teil aus Aluminium. Dieser ist ein nachhaltiger und wiederverwertbarer Werkstoff, welcher gleichzeitig auch preiswert ist und eine vergleichbare Belastbarkeit wie Konstruktionen aus anderen Materialien mit sich bringt. Zudem ist es auch möglich die Aluminiumhalle ohne Fundamente aufzustellen.

Leichtbauhallen aus Aluminium sind vollständig recycelbar und durch ihre modulare Struktur besonders ressourcenschonend – ideal für nachhaltige Bauprojekte.

Ja, Leichtbauhallen eignen sich auch für den privaten Gebrauch – z. B. als Unterstand für Wohnmobile, Boote, Gartentechnik oder als Hobbywerkstatt.

Eine Leichtbauhalle ist eine temporäre oder dauerhafte Hallenlösung mit Aluminiumtragwerk, die durch ihre modulare Bauweise schnell errichtet und flexibel eingesetzt werden kann. Je nach Projektgröße ist eine Umsetzung in der Regel innerhalb von 6 bis 12 Wochen ab Auftrag möglich – inklusive Planung, Statik und Montage.

Vorteile Miete

• Keine Einschränkung Ihrer Liquidität durch hohe Kapitalbindung
• Genauer Mietzeitraum ist bekannt und Sie möchten die Halle nur für diese Zeit nutzen
• Genauer Mietzeitraum ist nicht bekannt, somit bleibt Ihre Flexibilität erhalten
• Durch sofort absetzbare Monatsmieten ermöglichen Sie sich einen steuerlichen Vorteil
• Mietverlängerung, Rückgabe oder Kaufübernahme – alles ist möglich

Vorteile Kauf

• Der Platzbedarf besteht langfristig und Sie benötigen die Halle dauerhaft
• Langfristige Investition mit steuermindernden Vorteilen
• Die Halle wird lediglich für einen kürzeren Zeitraum benötigt, Sie haben jedoch bereits einen anschließenden weiteren Verwendungszweck

Bedingt durch die Standzeit, den Hallentyp, die Verankerung und die örtlichen Vorgaben kann die Vorlage einer Baugenehmigung unterschiedlich bewertet werden. Bei einem fliegenden Bau nach DIN EN 13782 ist meist die Vorlage eines Prüfbuchs notwendig und keine aufwendige Baugenehmigung. Bei einem permanenten festen Bau benötigt man in der Regel eine Baugenehmigung. Für die Einholung eines Bauantrages ist der Bauherr zuständig – gerne unterstützen wir Sie hierbei.

Hauptmerkmal des fliegenden Baus ist die Möglichkeit des wiederholten Auf- und Abbaus an unterschiedlichen Orten. Hierbei wird auf Anfrage ein Prüfbuch von HR-Structures mitgeliefert, womit sich der Vorteil des vereinfachten Baugenehmigungsverfahren bietet. In der Regel sind fliegende Bauten für eine Standzeit von drei Monaten zulässig, welche aber erweitert werden kann. Die Verankerung wird hier mithilfe von Erdnägeln gelöst, kann allerdings auch mittels Dübel auf einer vorhandenen Bodenplatte erfolgen.

Es gibt unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten, die je nach Hallentyp, Standzeit und bestehendem Untergrund abweichen. In der Regel werden fliegende Bauten mittels Erdnägeln ohne Fundament und feste Bauten mithilfe von Dübel auf einem Fundament befestigt. Weitere Möglichkeiten wie z.B. die Ballastierung oder betonlose Fundamente sind im Einzelfall auf Anfrage zu klären.

Je nach behördlichen Auflagen kann HR-Structures diverse Zubehörteile zum Thema Brandschutz liefern wie z.B. Notausgangstüren, Rauch- und Wärmeabzugssysteme sowie First- und Wandlichtbänder. Wir empfehlen dem Bauherrn im Vorfeld ein Brandschutzgutachten zu beauftragen.

Die Hallensysteme von HR-Structures sind in einer Spannweite von 5,00 bis 30,00 m (im 5m Abstand) und einer Seitenhöhe von 4,20 bis 8,30m (im 1m Abstand) erhältlich. Zudem sind sie im Rastermaß (Rastermaß abhängig vom Hallentyp) in der Länge endlos erweiterbar. Sondermaße sowie mehrschiffige Lösungen können individuell auf Anfrage gefertigt werden.

PVC-Beplanung

Die aus Industrie-PVC gefertigten Planen sind äußerst strapazierfähig und je nach Beanspruchung viele Jahre einsetzbar. Neben der schnellen Montage ist bei Beschädigungen auch ein schneller Austausch bzw. eine Reparatur möglich.

Aluminium & Stahlteile

Die Hauptelemente des Gerüsts bestehen aus stranggepressten Aluminiumprofilen gemäß aktuell gültigen Normen und Statiken. Die verzinkten Stahlteile weisen einen Korrosionsschutz auf.

Trapezblech & Sandwichelemente

Sämtliche Hallensysteme können sowohl mit Trapezblech, als auch mit Sandwich-Elementen ausgestattet werden. Hierbei sind die Trapezbleche aus einem verzinkten Stahlblech und die Sandwich-Elemente aus einem Polyurethan-Hartschaumkern mit verschiedenen Dämmstärken gefertigt.

Gerne können wir Ihnen auch folgende Erweiterungen anbieten:

• Diverse Heizungsanlagen
• Verschiedene Beleuchtungssysteme
• Zusätzlichen Kondenswasserschutz
• Höhere Dachlast für Photovoltaikanlagen

Je nach Seitenverkleidung des Hallentyps kann der Bodenabschluss z.B. mittels Dichtungsband, Bitumenbahn oder anderen Spezial-Kantblechen je nach Untergrund gewählt werden.

Unsere Leichtbauhallen können bis zu einem Gefälle von 2% in der Längsseite problemlos montiert werden. Bei höheren Unebenheiten des Bodens können verschiedenste Lösungen wie z.B. Verkürzung der Pfosten oder Unterpallungen der einzelnen Stützen projektabhängig eingesetzt werden.

In unserem Standardproduktportfolio sind unsere Leichtbauhallen auf verschiedenste Schnee- und Windlasten optimiert. Hierbei ist eine Windlast von 0,5kN/m² und eine Schneelast bis zu 1,35 kN/m² zugrunde gelegt. Selbstverständlich sind höhere Lasten für unsere Hallen jederzeit umsetzbar.